Basenfasten - wie geht das?

Basenfasten bedeutet:

– auf säurebildende Lebensmittel zu verzichten und sich statt dessen von basischen Lebensmitteln zu ernähren;
– die Mahlzeiten in Ruhe zu genießen
– viel trinken (Wasser)
– ausreichend Bewegung und Entspannung
– ausreichend Schlaf

Beim Basenfasten wird nicht so sehr auf den Kaloriengehalt oder den Gehalt an Makronährstoffen geschaut.
Entscheidend ist, dass Deine Ernährung maßgeblich aus basischen Lebensmitteln besteht; dies sind insbesondere:

– Obst,
– Gemüse,
– Sprossen und Keimlinge,
– kaltgepresste planzliche Öle,
– einige Nüsse und Samen,
– Direktsäfte,
– Wasser und Kräutertee.

Das Fastenerlebnis gliedert sich in drei Phasen:

 

Entlastungstage
In diesen Tagen wird der Körper auf die bevorstehende Umstellung auf basische Ernährung vorbereitet.
Du reduzierst die Nahrungsmenge, ernährst Dich vegetarisch und setzt Zucker, Kaffee, schwarzen und grünen Tee sowie sonstige Genussmittel ab.
Auch geistig und seelisch stimmst Du Dich auf das bevorstehende Fasten ein.

Fastentage
Ich empfehlen Dir, Deine Fastentage mit einer Darmentleerung, dem Glaubern zu beginnen. Alternativ kannst Du auch Sauerkrautsaft trinken.

Da die Eigenperistaltik Deines Darms in der Zeit des Basenfastens eingeschränkt ist, empfehle ich Dir weiterhin, Deinen Darm alle 2 Tage mit einem Einlauf „auf Trab“ zu bringen.
Beides ist jedoch optional – Du kannst es machen und ich würde es Dir empfehlen, aber es ist nicht verpflichtend.

Bei der Nahrungsaufnahme achtest Du darauf, das Du in Ruhe isst und gut kaust. Ausreichend trinken ist ebenfalls sehr wichtig.
Ein Mix zwischen Bewegung, Ruhe, Enspannung und fastenunterstützenden Maßnahmen (z.B. der Leberwickel) bereichert Deinen Fastentag.

Weiterer Bestandteil der Fastentage ist unser regelmäßiges Fastengespräch. Im Einzelgespräch oder in der Fastengruppe nehmen wir uns Zeit für- und miteinander.
Wir schauen darauf, wie es Dir geht und ob ich Dich mit meiner Erfahrung auf Deinem Fastenweg unterstützen kann. Selbstverständlich stehe ich Dir auch außerhalb des Fastengespräches mit Rat und Tat zur Seite.

Am letzten Fastentag erfolgt mit dem Fastenbrechen am Mittag der Start in die Aufbautage.

Aufbautage
Jetzt gewöhnst Du Deinen Körper langsam auch wieder daran, auch säurebildende Nahrungsmittel zu verstofwechseln. Dieser Phase ist eine gute Gelegenheit, Dir darüber Gedanken zu machen, wie Deine Ernährungsgewohnheiten nach dem Fasten aussehen sollten.
Gerne unterstütze ich Dich hierbei.

Fastendauer
Die Dauer des Basenfastens kannst Du individuell bestimmen. Ich empfehle Dir mindestens 1 Woche Fastenzeit – Du kannst aber auch gerne noch länger fasten.

Bist Du neugierig geworden?
Hast Du noch weitere Fragen?
Dann sprich mich gerne an!