Basenfasten

Häufig ernähren wir uns in unserem Alltag zum größten Teil von säurebildenden Lebensmitteln (z.b. tierische Produkte oder Zucker). Darüber hinaus essen wir oft hektisch und einseitig.

Für die Funktion jedes Organes müssen bestimmte ph-Werte im Organismus gegeben sein. Diese werden durch den Säure-Basen-Haushalt gesteuert. Unzählige Vorgänge (z.B. Atmung, Verdauung) können nur optimal ablaufen, wenn Säuren und Basen in einem harmonischen Zusammenspiel stehen.

Säure und Basen sind natürliche Gegenspieler und regulieren sich normalerweise selbstständig. Sie werden dem Körper von außen zugeführt oder entstehen im Inneren.

Säurefördernd wirken zum Beispiel
– Schwerpunktmässige Ernährung von säurebildenden Lebensmitteln (zum Beispiel: tierische Produkte, Softdrinks, Zucker…)
– zu geringe Trinkmenge (Wasser)
– Genussmittel
– Rauchen
– Stress
– fehlende Entspannung
– Schlafmangel
– Umweltgifte

Basenfördernd wirken zum Beispiel
– mineralstoffreiche Ernährung (zum Beispiel: Gemüse, Obst, Keimlinge…)
– ausreichendes Trinken von stillem bzw. geringfügig mineralisiertem Wasser
– ausreichend Schlaf
– Gleichgewicht zwischen An- und Entspannung
– regelmäßige Mahlzeiten

Fallen zu viele Säuren an und fehlen ausgleichende Basen, verändert sich die Art und Menge der anfallenden Stoffwechselendprodukte. Dies kann sich durch Beschwerden, Fehlfunktionen der Organe bis hin zu Krankheiten bemerkbar machen.

Basenfasten ist eine milde Form des Fastens, die dabei hilft, im Körper eingelagerte Stoffwechselendprodukte abzubauen und damit den Organismus zu entsäuern.